Rückblick der Rumänienfahrt
Die Welt ist ein Buch. Wer nicht reist, liest nur eine Seite.
Wild umherlaufende Pferde und grasende Kühe am Straßenrand; verschlammte Innenhöfe und bewohnte Ruinen; verwinkelte Schlösser und räudige Straßenhunde; beeindruckende Vulkanlandschafen und bunte Märkte; grüne, sanfte Hügel und das schneebedeckte Făgăraș-Gebirge vor dem Fenster… Eine Woche voll gegensätzlicher und bewegender Eindrücke.
Wir durften eine 100-jährige Siebenbürgenerin kennenlernen, die die Geschichte hat lebendig werden lassen; haben das Leben der Rumänen und Roma kennengelernt und mussten uns auf ungewohnte Lebensumstände einlassen. Eine solche „Schulfahrt der besonderen Art“ erleben zu dürfen ist ein Geschenk, das man nicht genug wertschätzen kann.
Rumänienfahrt
Bericht von Milla und Jonas
Die Rumänienhinfahrt dauerte 18 Stunden. Die Viertklässler kamen müde aber glücklich an. Sie haben als erstes die Gegend erkundet. Danach haben sie die rumänischen Kinder vom Schulprojekt kennen gelernt.
Am nächsten Morgen haben sie Frühstück gegessen und sind zu einer Kirchenburg gefahren und haben einen Geocache gefunden. Bei der Kirchenburg waren viele süße Tiere (3 Hunde und 3 Katzen). Wir haben auch das Haus vom Erfinder von Tabaluga gesehen.
Am nächsten Tag sind sie nach Brasov gefahren. Dort waren sie bei der schwarzen Kirche und haben sie sich angeguckt. Auf dem Marktplatz waren viele Tauben und sie haben wieder einen Geocache in Leitung von Burghart Meissner gefunden. Danach sind sie zum Schloss Dracula in Brahn gefahren und haben sich das Museum im Schloss angesehen. Anschließend waren sie im Gruselkabinett. Danach waren sie noch auf dem Markt wo sich viele Mädchen Slime gekauft haben.
Und am nächsten Tag sind wir alle zum Markt gegangen, der jede Woche Freitags stattfindet. Dort haben die Mädchen wieder Slime gekauft und wir haben neue Schuhe für den Theaterraum gekauft. Am Nachmittag haben wir ein Lagerfeuer gemacht und mit den Rumänischen Kindern gespielt. Dazu waren wir auf Hügel gegangen wo es sehr idyllisch war.
Am Samstag waren wir bei einem Inaktiven Vulkan, bei einem Vulkansee der sehr schön geschillert hat und türkis war weshalb er Smaragtsee hieß und wir waren bei Felden, die aussahen wie Orgelpfeifen. Am Sonntag haben wir gepackt und die Plakate die wir am Donnerstag mit den Kindern vom Schulprojekt gestaltet haben, aufgehängt.
Die Rückreise ging früh um 5:00 Uhr los und wir waren um 21:30 Uhr wieder an der Schule angekommen. Aber in einem sind sich alle die in Rumänien mitgefahren sind einig: es war toll!
PS: am Sonntag waren wir noch im Altenheim und haben den Läuten vorgesungen und vorgespielt mit den Ukulelen.
Unterstützung benötigt:
Das Schulprojekt, welches unsere Kinder kennenlernen durften, wird von einem Verein durch Spenden finanziert.
Da das Dach des Hauses, in dem das Schulprojekt und unsere Kinder untergebracht waren, dringend repariert werden muss, möchten wir an dieser Stelle gern auf das Spendenprojekt des Jonathan e.V. aufmerksam machen.
Wie wichtig diese Spenden sind, darüber konnten sich Kinder und Begleitpersonen direkt vor Ort überzeugen.
Wir freuen uns, wenn Sie mit einer großzügigen Spende helfen können.