KESS-Kurs – Ein Kurs für Mütter und Väter von Kindern zwischen 3 und 10 Jahren – LETZTE MÖGLICHKEIT zur ANMELDUNG!
Liebe Eltern,
wir freuen uns, dass wir in Kooperation mit dem Evangelischen Kinderhaus wieder unsere Elternschule für Eltern mit Kindern im Alter von 3-10 Jahren (KESS) an unserer Schule anbieten können. Die Elternschule „Kess-erziehen“ ist ein Projekt der AKF – Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e. V. Bonn. Grundsätzlich baut „Kess-erziehen“ auf dem christlichen Menschenbild, dem individualpsychologischen Ansatz von Rudolf Dreikurs, der neueren Kommunikationspsychologie und Aspekten des Führungsmanagements auf. Die einzelnen Elternkurse wurden dabei in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern entwickelt. Nähere Informationen dazu finden Sie unter www.kess-erziehen.de.
Der Kurs stellt die Entwicklung des Kindes, gestützt durch Ermutigung, und seine verantwortungsvolle Einbeziehung in die Gemeinschaft in den Mittelpunkt. Eltern mit Kindern im Alter von 3-10 Jahren erhalten eine praktische und beziehungsorientierte Erziehungshilfe. Er eröffnet Müttern und Vätern Wege zu einem entspannteren und erlebnisreichen Miteinander in der Familie und knüpft an konkrete Erfahrungen der Teilnehmenden an.
Der Kurs umfasst fünf Einheiten, die aufeinander aufbauen:
1. Das Kind sehen – soziale Grundbedürfnisse achten
2. Verhaltensweisen verstehen – angemessen reagieren
3. Kinder ermutigen – die Folgen des eigenen Handelns zumuten
4. Konflikte entschärfen . Probleme lösen
5. Selbstständigkeit fördern – Kooperation entwickeln
Zu jeder Einheit gehören Informationen über die Entwicklung und die Bedürfnisse von Kindern, kurze Übungen, Demonstrationen, Selbstreflexionen, Austausch und Anregungen für Zuhause.
Da die Abende aufeinander aufbauen, ist eine konstante Teilnahme dringend anzuraten. Besonders empfehlenswert ist nach Möglichkeit auch die Teilnahme beider Elternteile.
Der diesjährige Kurs wird von den Kursleiterinnen Anne Süßmilch und Kathrin Bruckauf (Kursleiterinnen Kess-erziehen „Weniger Stress – mehr Freude“) geleitet und findet zu folgenden Terminen jeweils von 19:00-21:30 Uhr in unserer Schule statt:
- Di, 09.04.
- Di, 16.04.
- Di, 23.04.
- Di, 30.04. und
- Di, 07.05.2024
Die Kursgebühr beträgt:
- 35,00 Euro für Einzelpersonen
- 50,00 Euro für Paare
Des Weiteren werden die Kurse vom Familienbund der Katholiken im Freistaat Sachsen aus Steuermitteln für Familienbildung des Freistaats gefördert.
Die Anzahl der Kursteilnehmer/Innen liegt bei 6-14 Personen.
Bei Interesse bitten wir um zeitnahe Anmeldung bis zum 31.03.2024 über die Rückmeldung unten.
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge der Eingänge berücksichtigt.
Wir freuen uns über interessierte Teilnehmer.
Hier noch einige Rückmeldungen von TeilnehmerInnen aus den vergangenen Jahren, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung für den Kurs vielleicht helfen können:
- „Für mich war der KESS-Kurs eine Bereicherung. Er hat mir geholfen, die Kommunikation, Konflikte und Sichtweisen in unserer Familie besser zu verstehen, die eigentlichen Ursachen zu erkennen und bewusster damit umzugehen. Unser Zusammenleben ist nach dem Kurs entspannter geworden, ich betrachte meine Kinder jetzt als selbstbestimmtere, verantwortungsvollere Persönlichkeiten, denen ich ruhig noch mehr zumuten kann. Nicht nur ich, sondern wir alle vier haben aus dem Kurs viel gelernt!“
- „Im Vordergrund standen keine Ratschläge was wann zu tun sei. Sondern vielmehr ein Bemühen, durch Beispiele und eigenes Erleben die unterschiedlichen Verhaltensweisen der Kinder, deren Wechselwirkungen zu uns als Eltern sowie die daraus resultierenden eigenen Reaktionen und Emotionen zu verstehen. Spielerisch geübt wurde auch, wie wir als Eltern angemessen aber respektvoll reagieren können. Der zwischen den Abenden liegende Wochenalltag bot Raum, das Besprochene zu durchdenken, daheim praktisch auszuprobieren und sich danach darüber auszutauschen. Die Alltagsproblemchen waren bei uns allen ähnlich – auch das eine beruhigende Erfahrung.“
- „Um eins gleich vorwegzunehmen; der Kurs bietet keine einfachen Lösungen, getreu dem Motto: Wenn das Kind ein störendes Verhalten zeigt, muss ich nur in bestimmter Weise reagieren und der Konflikt ist beendet. Nein, so ist es gerade nicht. Der Kurs setzt vielmehr bei einem selbst an, indem er den Blick für die sozialen Bedürfnisse des Kindes öffnet und hilft, die verschiedenen Verhaltensweisen der Kinder und deren Motivation einzuordnen. Den Eltern werden Wege aufgezeigt, diese sozialen Bedürfnisse des Kindes langfristig zu erfüllen und so die Eltern-Kind-Beziehung nachhaltig zu verbessern. Uns hat der Kurs sehr geholfen, da sich die familiäre Atmosphäre dadurch spürbar verändert hat. Das bedeutet nicht, dass keine Konflikte mehr auftreten. Aber sie haben sich reduziert und laufen deutlich anders ab.“
Herzlich,
Dorothee Tigges
Schulleitung Grundschule